Trockener Schatten findet sich unter Bäumen und Sträuchern, dort wo die Belaubung der Gehölze den Regen zurückhält. Auch unter Dachtraufen oder vor Gebäuden an der Ostseiter eines Hauses gelangt
wenig Regen auf den Boden.
Auch wenn die Bedingungen für eine Bepflanzung eher undankbar sind, gedeihen hier noch Farne, Wald-astern und Herstanemone.
Schattenbeete brauchen nur wenig Pflege. Bei besonders hohen Temperaturen einmal in der Woche 20 Liter pro Quadratmeter gießen.
Gewöhnliche Akelei
Lerchensporn
Gelber Fingerhut
Echtes Lungenkraut
Salomonssiegel
Knotige Braunwurz
Elfenblume
Große Sternmiere
Blutstorchschnabel
Waldsteinie
Aquilegia vulgaris
Corydalis lutea
Digitalis lutea
Pulmonaria officinalis
Polygonatum multiflor.
Scrophularia nodosa
Epimedium x rubrum
Stellaria holostea
Geranium sanguineum
Waldsteinia geoides
V bis VI
IV bis IX
VI bis VIII
III bis IV
V bis VI
VI bis VII
IV bis V
IV bis VI
V bis IX
IV bis v
blau-violett
gelb
hellgelb
rosa-violett
weiß-grünlich
braunrot
rostrot
weiß
magenta-rosa
gelb
Das Laub liegen lassen. Eine dicke Laubschicht hält die Feuchtigkeit im Wurzelbereich, verhindert weiteres Austrocknen, sorgt für den Aufbau einer Humusschicht und schützt Pflanzen und Tiere im Winter vor Kälte. Das Laub dient einer Vielzahl von Insekten und Kleintieren als Lebensraum. Igel und Spitzmäuse suchen im Laub nach Larven, Regenwürmern und Schnecken. Nach dem Laubfall im Herbst bieten Gartenecken, in denen Ast-Reisighaufen ebenfalls liegengelassen wurde, ein Winterquartier für den Igel.